Im Allgemeinen handelt es sich bei behandelten Fasern um Fasern, die während des Faserbildungsprozesses mit einer flammhemmenden Chemikalie versehen sind. Dadurch werden die Fasern zu schwer entflammbaren Fasern. Stoffe aus behandelten Fasern sind während der gesamten Lebensdauer des Kleidungsstücks schwer entflammbar.
Bei einem Fasertyp handelt es sich um behandeltes 100 % Viskose. Diese Fasern werden im Faserformungsprozess behandelt und sind dauerhaft schwer entflammbar.
Die flammhemmende Chemikalie kann nicht durch normales Tragen oder Waschen entfernt werden. Das Kleidungsstück wäre nur dann nicht mehr flammbeständig, wenn es zerrissen oder so stark verschmutzt wäre, dass sich die Verschmutzung nicht mehr auswaschen lässt.
Ein anderer Fasertyp wäre eine Mischung aus Baumwolle und Modacrylfasern. Stoffe aus diesen Fasermischungen zeichnen sich durch einen weichen und angenehmen baumwollähnlichen Griff aus. Die hinzugefügte Modacrylfaser hat weiche und starke Komponenten. Es ist außerdem beständig gegen Chemikalien und Lösungsmittel. Dadurch eignen sich diese Fasertypen ideal für schwer entflammbare Umgebungen.
Die Anwendungen dieser Fasertypen sind etwas allgemeiner. Industrieschutzkleidung, Dienstkleidung und Arbeitskleidung für Feuerwehrleute passen gut zusammen. Es wird empfohlen, behandelte Fasern wie behandelte Stoffe auf die gleiche Weise zu waschen.
Zu hartes Wasser könnte Ablagerungen hinterlassen, die sich entzünden könnten, wenn es einer Zündquelle ausgesetzt wird. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen der Pflege der beiden Arten besteht darin, dass die Modacryl-/Baumwollmischungen in weichem Wasser mit chlorfreiem Bleichmittel behandelt werden sollten, da dies den Stoff schwächt.