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Vier beste Stoffmaterialien für Zelte

Verwendung von Nylon oder Polyester

Günstiger – man kann deutlich günstigere Zelte aus künstlichen Stoffen bekommen (die Ausnahme bilden natürlich einige Zelte für extreme Expeditionen, wie sie zum Beispiel beim Trekking am Südpol verwendet werden).
Leichter – von kleineren Rucksackzelten bis hin zu noch größeren Familienzelten sind diese künstlichen Stoffe viel leichter und weniger voluminös als Stoffe auf Naturbasis, wodurch Zelte aus diesem Material viel einfacher zum Campingplatz gebracht werden können.
Trocknet schnell aus.
Weniger Wartung. Kann resistenter gegen Schimmel und Risse sein.

Jedoch,

Im Vergleich zu Baumwolle sind sie keine guten Isolatoren. Das bedeutet, dass es in Zelten sehr heiß werden kann, wenn es warm ist, und kühl, wenn es kalt ist.
Das Material ist von Natur aus nicht atmungsaktiv. Im Inneren des Zeltes kann sich Kondenswasser bilden – manchmal genug, um Pfützen zu bilden.
Durch die Sonneneinstrahlung können sie sich mit der Zeit verschlechtern und ihre Farbe verlieren.
Durch das leichte Material flattern sie etwas stärker im Wind – was beim Schlafen etwas laut sein kann.

Verwendung von Canvas oder Baumwolle

Im Vergleich zu künstlichen Zeltstoffen isoliert Baumwolle extrem gut. An einem warmen Tag wird es Ihnen nicht so heiß und an einem kühlen Tag nicht so kalt.
Baumwolle ist ein atmungsaktiver Stoff und kann Wasser aufnehmen. Das bedeutet, dass Sie wahrscheinlich kein Problem mit Kondensation haben werden.
Aufgrund ihres Gewichts und ihrer Isolationseigenschaften können Zelte aus Segeltuch/Baumwolle leiser und nicht so laut sein, wenn eine Brise weht.
Der Stoff hält lange und ist widerstandsfähiger gegen schädliche UV-Strahlen.
(Ich persönlich kann ein neues Zelt aus Segeltuch viel angenehmer riechen als den chemischen Geruch, den man manchmal bei künstlichen Zelten wahrnimmt.)

Jedoch,

Baumwolle und Canvas sind sehr schwer und sperrig. Das bedeutet, dass der Transport eines großen Zeltes zu einem Campingplatz problematisch sein kann – möglicherweise so groß, dass Sie es nicht mehr in den Kofferraum Ihres Autos passen. Es kann auch dazu führen, dass das Pitchen etwas aufwändiger wird.
Normalerweise müssen Sie die Leinwand vor der Verwendung „wetterfest“ machen. Dabei lässt man ein neues Zelt im Regen (oder unter dem Gartenschlauch), damit sich die Plane ausdehnt und die Löcher in den Nähten und im Stoff füllt. Andernfalls könnte Ihr neues Zelt aus Segeltuch undicht werden.
Baumwolle und Canvas erfordern mehr Pflege. Da es Wasser aufnimmt, müssen Sie das Material trocknen, bevor Sie das Zelt wegstellen. Dies kann viel länger dauern als bei künstlichen Materialien. Andernfalls kann es zu Schimmelbildung in Ihrem Zelt kommen.
Es kann leichter passieren, dass es hängenbleibt und einen Riss verursacht, der zu einem großen Riss werden kann.
Kosten – Baumwolle oder Canvas sind viel teurer als künstliche Stoffe.